Langeweile an den Wochenenden oder gar in den Ferien? Das
muss nicht sein! Wie wäre es mal mit etwas Außergewöhnlichem? HIer kommen ein paar tolle
Tipps!
Elfenschule und
Atelier Ines Bargholz
Im UNESCO-Biospährenreservat Schaalsee gibt es Elfen,
Feen, Kobolde, Trolle und Naturgeister, Die von Ines Bargholz gegründete Elfenschule
ist ein Ort der Inspiration, an dem sich Besucher verzaubern lassen sollen und
an dem sie Raum finden können, um ihre schöpferische Kraft zu entwickeln und
ihrer Intuition zu folgen.
Ines Bargholz bietet daher Elfenwochenenden an. Diese beinhalten neben einer
geführten Elfenwanderung auch einen Modellierkurs, bei dem sich die Teilnehmer
ihre eigene Elfe basteln können. Die Elfenschule steht auf einem starken
Energieplatz, genau gegenüber der ältesten Kirche Westmecklenburgs, inmitten
einer besonders geschützten Kulturlandschaft, zwischen Hamburg und Schwerin.
Hier haben die Menschen die Gelegenheit, auf verschlungenen Uferpfaden eine
wunderbare Welt in einer zauberhaften Naturlandschaft zu entdecken.
Quellennachweis und Infos :
https://www.auf-nach-mv.de/reiseziele/a-elfenschule-und-atelier
Elfenschule in
Island
Verbinden Sie Abenteuerurlaub und Magie
Auf Island ist der Glaube an Trolle, Elfen, Riesen tief
verwurzelt in der Gesellschaft. Etwa die Hälfte der Isländer glaubt an Elfen
und andere magische Geschöpfe.
In der Álfaskólinn in Reykjavik erfährt man alles rund um
die verschiedenen Elfenarten, die Gnomgattungen und das Aussehen der Zwerge. Am
Ende erhält man sogar ein Elfendiplom, sofern man den Kurs erfolgreich
abgeschlossen hat.
Quelle und Infos: https://fjordkind-reisen.de/magazin/island-insel-trolle-elfen/
Und hier kommen noch ein paar tolle Bücher, in denen es
von Elfen, Trollen und Kobolden geradezu wimmelt!
Nepomuck ist ein lustiger Koboldjunge. Begleitet ihn in
sein Kobolddorf hoch oben in den Wäldern Norwegens. Er hilft dem Weihnachtsmann
beim Geschenke verpacken in der Weihnachtswerkstatt und landet aus Versehen in
einem der bunten Päckchen. So tritt er nun im Schlitten des Weihnachtsmanns
seine Reise in die Welt der Menschen an. Welch spannende Abenteuer warten dort
wohl auf den kleinen Kobold? Wird er bei Familie Liliental ein neues Zuhause
finden? Eine bezaubernde Geschichte für die ganze Familie.
https://buchshop.bod.de/nepomucks-abenteuer-christine-erdic-9783837010046
Geschichten aus
dem Reich der Hexen, Elfen und Kobolde
Dieses Buch lädt den Leser mit seinen märchenhaften und
lehrreichen Geschichten aus dem Reich der Hexen, Elfen und Feen zu einer Reise
in die bunte Welt der Fantasie ein. Mit seinen lustigen Ausmalbildern ist es
für Kinder ebenso geeignet wie für all jene, die im Herzen jung geblieben sind.
Nepomucks Märchen
Kobold Nepomuck entführt euch in die bunte Welt der
Märchen. Und hier ist allerlei los! Das ganze Zauberland steht Kopf, denn der
vergessliche Zauberer Ugoblix hat sein Zauberbuch verlegt, Ginny findet sich an
ihrem siebten Geburtstag plötzlich im Elfenland wieder, Nepomuck reist mit
einem Flaschengeist durch die Lüfte und Jenny versucht das Märchenland zu
retten, das die Hexe Babula in einem See aus flüssiger Schokolade ertränken
will.
Zu jedem der 14 spannenden Märchen gibt es ein lustiges Ausmalbild - so können
die kleinen Leser das Buch ganz individuell mitgestalten.
Neugierig geworden? Dann auf ins Märchenland!
https://buchshop.bod.de/nepomucks-maerchen-christine-erdic-9783746019260
Das Märchenland ist in Gefahr
Jenny rieb sich verwundert die Augen. Das konnte nicht
sein! So etwas gab es nicht! Nicht in der Wirklichkeit zumindest. Doch das weiße Kaninchen
kam direkt auf sie zu gehoppelt, und es sah genauso aus, wie das Tier aus dem
Märchenbuch, das sie gerade hier auf der Wiese gelesen hatte.
„Das Märchenland ist in Gefahr!“, rief das aufgeregte
Tier und schwang dabei seinen dunkelblauen Zylinder durch die Luft. Jenny kniff
die Augen fest zusammen und riss sie dann wieder auf. Das konnte nur ein Traum
sein. Tiere können nicht sprechen. Oder etwa doch?
„Wenn du noch länger dort hocken bleibst, dann wird die
Hexe Babula das ganze Märchenland in einem See aus flüssiger Schokolade
ertränken!“, schrie das Kaninchen verzweifelt und rollte mit den Augen.
„Ja, was kann ich denn dagegen tun? Wie kommst du
überhaupt aus dem Buch heraus? Und warum kannst du sprechen?“ Jenny schüttelte
benommen den Kopf.
„So viele Fragen auf einmal! Wo doch jetzt überhaupt
keine Zeit dafür ist! Folge mir, und du wirst die Antworten selber finden!“ Das
Kaninchen eilte voraus, schlug einen eleganten Haken und verschwand plötzlich
in einer verborgenen Höhle im tiefen Gras. Zögernd blieb das Mädchen stehen. Es
war wohl doch eher ein Traum.
Da schaute der Kopf des Tieres nochmals aus dem Loch, und
eine ungeduldige Stimme erklang: „Ja! Worauf wartest du denn noch?“
Jenny blieb nichts anderes übrig, als dem hektischen
kleinen Nager in das enge dunkle Labyrinth zu folgen, denn etwas anderes war es
nicht, was sich dort hinter dem Eingang verbarg. Zum Glück war die Achtjährige
recht zierlich und klein, sonst wäre sie mit Sicherheit irgendwo auf dem Weg
stecken geblieben.
Am Ende des letzten Ganges sah sie ein seltsames diffuses
Licht, es schimmerte blau und rosa, und dann stand sie schließlich
neben dem Kaninchen auf einer violetten - ja wirklich und wahrhaftig auf einer
violetten Wiese. Blumen blühten in
allen Farben des Regenbogens unter einem zartrosa Himmel. Es sah alles so
unwirklich aus, wie in einem Traum. Und da kamen sie auch schon: unzählige
Zwerge, Kobolde und Elfen. Sie bildeten einen Kreis um Jenny und begannen zu
tanzen.
„Könnt ihr mir bitte sagen, wo ich hier bin und was ich hier
soll?“, fragte sie verwirrt.
Das Kaninchen lüftete seinen Zylinder und verbeugte sich
galant.
„Herzlich willkommen im Märchenland, liebe Jenny. Mein
Name ist Balthazar, und ich hatte den Auftrag, dich hierher zu bringen.“ „Dein
Auftrag?“ „Ja“, entgegnete das Tier mit ernster Stimme, und die Elfen, Kobolde
und Feen nickten eifrig mit ihren Köpfen.
„Es ist ja so wunderschön hier!“ Jenny sah sich verträumt
um.
„Das wird aber bald vorbei sein. Babula will das
Märchenland nämlich zerstören“, sagte ein Kobold mit besorgter Miene, „deshalb
haben wir dich ja auch geholt.“
„Wer bist denn du?“, fragte das Mädchen und musterte den
kleinen Kerl, dessen Haare bürstenartig hochstanden, skeptisch.
„Ich bin Nepomuck und habe den Auftrag, dich zu der Hexe
zu führen“, machte sich der Waldschrat wichtig.
„Aber warum will sie denn das schöne Märchenland
zerstören? Gefällt es ihr hier nicht? Oder ist sie einfach nur böse wie die
Hexe in Hänsel und Gretel?“
„Nein, sie ist nicht wirklich böse, aber sie meint, dass
die Menschen nicht mehr an Wunder und Märchen glauben und das Märchenland damit
überflüssig geworden ist. Sie will es in ein riesiges Schokoladenland
verwandeln. Mit Schokofontänen, Marzipanlandschaften und viel buntem
Zuckerwerk. Denn Süßigkeiten mögen die Kinder ja immer noch“, sagte
Balthazar traurig.
„Wenn ich mir das so richtig überlege, finde ich die Idee
mit dem Schokoladenland gar nicht mal so schlecht“, überlegte Nepomuck und
hüpfte von einem Bein auf das andere.
Das Kaninchen sah ihn missbilligend an und wies empört
auf ein Feld: „Schau mal, was sie mit den Karotten gemacht hat!“ Jenny zog
verwundert eine dicke gelbe Karotte aus dem Boden.
„Aber … die ist ja ganz aus Marzipan!“ rief sie
verwundert aus und nahm einen Bissen. Es schmeckte köstlich. „Hmm, lecker…“
„Siehst du! Ich habe es ja gewusst! Den Menschenkindern
sind Marzipan und Schokolade eben wichtiger als Märchen!“, sagte eine Elfe
anklagend und schlug wild mit ihren grünlich schimmernden Flügeln.
Jenny schüttelte ihren Kopf. „Ich mag Süßigkeiten,
das stimmt schon. Aber sie können niemals die wunderschönen Märchen ersetzen.
Eine Welt ohne Märchen und Fantasie wäre doch traurig und grau.“ Ernst sah sie
die Elfen, Feen und Kobolde an. Dann wandte sie sich wieder dem Kaninchen zu.
„Was soll ich denn nur machen, Balthazar? Sag es mir,
denn ich möchte nicht, dass das Märchenland zerstört wird.“
Das Tier winkte ihr, ihm zu folgen. Es ging in einen Wald
mit wunderschönen bunten Bäumen. Nach einiger Zeit wurde der Wald dichter, und
schließlich gab es nur noch Tannen. Hier, wo
die grünen Sonnenstrahlen kaum den Boden berührten, hatte die Hexe Babula ihr
Domizil. Die Zwerge, Elfen und Kobolde blieben, bis auf Nepomuck, immer weiter
zurück und waren dann auf einmal ganz verschwunden. Das kleine schiefe
Hexenhäuschen war reichlich mit köstlichen Lebkuchen und Plätzchen verziert.
Jenny widerstand dem Drang, einfach etwas davon abzubrechen und zu kosten. Es
ging ja um viel wichtigere Dinge jetzt.
Zaghaft klopfte das Mädchen an die Tür. Das Kaninchen
blieb vorsichtshalber in sicherem Abstand hocken.
Von drinnen ertönte ein schauriges Lachen. Kurz darauf
öffnete sich knarrend die Tür, und eine bucklige grauhaarige Hexe trat heraus.
„Wir haben dich schon erwartet, Jenny“, schnurrte der
schwarze Kater auf Babulas Rücken und fixierte das Mädchen mit seinen neongrünen
Augen. Balthazar verschwand lieber hinter einem Busch. Vor dem Stubentiger hatte
er großen Respekt.
„Komm nur herein, mein Kind, ich habe auch leckeren
selbstgebackenen Kuchen und heiße Schokolade für dich“, säuselte
die Hexe verführerisch.
Jenny folgte ihr zögernd ins Innere der kleinen Hütte,
doch Nepomuck zischte wie ein geölter Blitz an ihr vorbei. Innen wirkte die
Hütte plötzlich viel größer und
geräumiger, fast wie ein kleiner Palast. Durch die Fensterscheiben aus
Zuckerguss fiel sanftes Licht in den Raum mit den kunstvoll geschnitzten
Holzmöbeln.
„Alles Lug und Trug“, kicherte Babula und stellte einen
Teller mit Lebkuchen auf den Tisch.
Jenny schüttelte den Kopf „Ich will deinen Lebkuchen
nicht und auch nicht deine heiße Schokolade“, sagte sie mit fester Stimme.
Eine kleine Hand griff nach dem Teller, und der Kater
fauchte. Er machte einen riesigen Satz, doch der Kobold verschwand in
Windeseile mit seiner Beute.
„Was willst du denn dann?“, fragte die Hexe erstaunt.
„Ich will, dass das Märchenland erhalten bleibt in all
seinen Farben und mit all seinen Wesen. Du hast kein Recht, es zu zerstören!“,
rief das Mädchen aufgebracht.
„Schau mal dort hinten hin. Ich habe einen Kessel
erschaffen, aus dem bis in alle Ewigkeit Schokolade fließt, genug
für dich und alle Kinder auf dieser
Erde. Dieser Quell wird nie versiegen. Ich werde das ganze Märchenland darin ertränken. Dann gibt es nur noch mich und
euch“, kicherte die Hexe.
„Du bist wirklich böse! Du darfst die Elfen, Kobolde,
Feen und all die anderen Bewohner des Märchenlandes nicht in deiner heißen
Schokolade ertränken! Und wenn
du das Märchenland
vernichtest, dann kann auch deine Katze gar nicht mehr sprechen!“ Jennys Augen
blitzten vor Zorn.
„Hmm, ja das stimmt“, sagte Babula nachdenklich mit einem
besorgten Blick auf ihr Haustier und runzelte die Stirn. „Aber die Menschen
wollen ja gar keine Märchen mehr lesen oder hören, und sie haben schon lange
aufgehört, an Wunder zu glauben.“
„Dann müssen wir sie eben dazu bringen, wieder an Märchen
und Wunder zu glauben. Aber das schaffen wir nicht, wenn du hier alles zerstörst“,
antwortete Jenny mit entschiedener Stimme.
„Gut, wir werden es versuchen, Jenny. Ich werde das
Märchenland nicht zerstören, solange noch ein Mensch auf der Welt an uns
glaubt, das verspreche ich dir.“
„Ich werde immer an euch glauben!“ Jenny sah der Hexe
fest in die Augen.
„Eigentlich ist es ja sehr schade um die schöne
Schokolade“, murmelte die bedauernd.
„Aber die nicht versiegende Schokoquelle kann doch
trotzdem bleiben und Teil des Märchenlands sein“, tröstete das Mädchen Babula.
Der Kater rieb sich schnurrend an ihren Beinen: „Ich
halte das für eine ausgezeichnete Idee“, sagte er, „was wäre die Welt ohne
Kaninchen und Kobolde. Wen soll ich denn dann jagen?“
„Und ich muss jetzt gehen, um Balthazar und Nepomuck die
frohe Botschaft zu verkünden“, rief Jenny und eilte frohgemut zur Tür hinaus.
Doch was war das?
Jenny rieb sich abermals die Augen. Kein violettes Gras,
keine Blumen in Regenbogenfarben! Kein bunter Wald! Und wo war das Hexenhaus
geblieben?
Da lag nur das aufgeschlagene Märchenbuch vor ihr auf der
grünen Wiese inmitten all der gelben Butterblumen. Schmetterlinge flatterten
lustig im Wind, und eine helle Sonne strahlte warm vom blauen Himmel. Was war
das bloß für ein seltsamer Traum gewesen?
Kopfschüttelnd griff sie nach dem Buch, um es
zuzuklappen. Es war höchste Zeit, nach Hause zu gehen. Ihre Mutter würde
sicherlich schon mit dem Essen auf sie warten. Da war ihr, als würde ihr das
Kaninchen auf dem Bild zuzwinkern. Ja, sie hatte es sogar ganz deutlich
gesehen! Sie zwinkerte verschwörerisch zurück und machte sich fröhlich vor sich
hin summend auf den Weg.
Eine neue Aufgabe lag vor ihr: den Menschen die
wunderschöne Welt der Märchen wieder nahe zu bringen.
Wie funktioniert eigentlich ein Heißluftballon,
und wie leben die Eskimos heute? Was passiert, wenn ein norwegischer Kobold auf
einen irischen Leprechaun trifft, und was kann man im Karina-Verlag so alles
anstellen? Begleitet den lustigen Kobold Nepomuck auf seinen Reisen durch
Europa, Asien, Amerika, Afrika und Australien und lernt Menschen, Tiere und
verschiedene Kulturen hautnah kennen. Folgt ihm auf den Spuren der Hobbits, und
werft mit ihm seinen ersten Bumerang. Die tollsten Abenteuer warten auf euch,
denn wo Nepomuck sein Unwesen treibt, da wird es nie langweilig!
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Und
nun viel Vergnügen mit den Elfen, Feen und Kobolden!